Coronavirus und Chinesische Medizin
29. April 2020
Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Zugänge zur Behandlung des Covid-19 Virus aus Sicht der Chinesischen Medizin aber auch der klassischen westlichen Medizin.
Fest steht, so unterschiedlich auch die Erkrankungszahlen in den einzelnen Ländern, Staaten und Kontinenten aussehen, man will es nicht bekommen.
Eine Lungenentzündung ausgelöst durch dieses Virus, das charakterisiert durch einen schnellen Ausbruch einhergehend mit einer raschen Ausbreitung hoch ansteckend ist, ruft bei den Menschen Symptome wie Fieber, Husten, Atemstörungen und Kurzatmigkeit, extreme Müdigkeit, Trägheitsgefühl der Gliedmaßen, helmartige Kopfschmerzen, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hervor.
Zu Beginn zeigen die Menschen zwar nur Fieber, Husten, und möglicherweise gastrointestinale Symptome, diese wechseln jedoch meist schnell in ein schweres Stadium, das mit hohem Fieber und schwerer Atemnot bis hin zu Atemversagen und schweren Organschädigungen einhergeht.
Aus der Sicht der Chinesischen Medizin lässt sich zusammenfassend sagen, dass wir es mit einem äußeren epidemischen Pathogen zu tun haben, das insbesondere die Lungen-Leitbahn attackiert, bei gleichzeitiger Schwäche des Organismus. Zudem hat Corona überwiegend mit Feuchtigkeit zu tun.
Wie können wir nun Prävention unterstützen?
Ich räuchere immer wieder mit Salbei oder Wachholder. Ergänzend lohnt es sich auch, vermehrt warmes Wasser zu trinken und mit adstringierenden Pflanzen/Kräuter-Abkochungen zu gurgeln, da das Pathogen insbesondere über den Mund, die Nase und den Rachen in und aus dem Körper ein- und ausdringt und sich im Rachen vermehren kann. Salbei oder Cystusrosen-Tee Abkochungen können hier gut entgegen wirken. Sauberkeit und das Erfüllen der vorgegebenen Richtlinien zur Verhinderung der Ansteckung (Mund-Nasen-Schutz, häufiges Händewaschen etc.) sind unbedingt einzuhalten.
Grundsätzlich ist es unbedingt notwendig das Immunsystem langfristig zu stärken und gesund zu leben. Ich verzichte seit einigen Wochen auf Zucker, kalte Nahrungsmittel und Getränke, Süßigkeiten und Milchprodukte.
Die Kombination von raffiniertem Weizen (Brot, Teigwaren), Zucker (in allen Formen) und Milchprodukten (Joghurt und Milch) wirkt sehr befeuchtend und fördert Infektionskrankheiten, vor allem virale Erkrankungen, die von Natur aus Feuchtigkeit und Hitze bestehen.
Feuchte Hitze kann auch durch Emotionen entstehen: Eifersucht, Neid und Tratschen z.B.
Zusammenfassend möchte ich Gedanken zum ganzheitlichen Ansatz mitgeben. Es wäre nicht genug nur seinen Körper zu stärken. Die Gedanken und auch die Seele brauchen ein Update und eventuell eine Reinigung, um langfristig gestärkt und gesund durch die Coronazeit zu kommen.
Ich kann mit Shiatsu und meinem gesammelten Wissen einen guten Einstieg in die neue Zeit begleiten. Gerne empfehle ich TCM ÄrzteInnen und 5-Elemente ErnährungsberaterInnen zur erweiterten Vorgehensweise.