Schröpfen ist eine, sachgemäß angewandte, ungefährliche, häufig sehr rasch wirkende und sinn-volle Möglichkeit, dem Körper auf mehreren Ebenen gut zu tun.

Mit Hilfe der Schröpfköpfe, die sich auf der Haut fest ansaugen und Hämatome (Blutergüsse) erzeugen, lassen sich Funktionsstörungen beheben, Schmerzen lindern und Krankheiten, in vielen Fällen auch in Verbindung mit schulmedizinischen Verfahren, heilsam begleiten. Hämatome erzeugen einen starken Reiz, der die örtlichen und allgemeinen körpereigenen Heilkräfte aktiviert und dadurch eine entzündungshemmenden Effekt auslöst. Blockaden können sich auflösen, eine durchblutungsfördernde Wirkung setzt ein und durch die verstärkte Durchblutung an den Schröpfstellen wird der Stoffwechsel angeregt.

Das Schröpfen bietet eine Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten und ist in meiner Arbeit nicht mehr wegzudenken.

Ich arbeite mit unterschiedlichen Ansätzen.
Die Schröpfkopfmassage bei der wie beim Trockenschröpfen ein Schröpfkopf aufgesetzt wird und dann auf der eingeölten Haut über eine bestimmte Fläche verschoben wird, hat die Massage eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als die normale Massage und regt so auch den Lymphfluss im Körper an.

Das Aufsetzen der Schröpfköpfe auf bestimmte Zonen des Körpers oder auf Akupunkturpunkte für mehrere Minuten spricht unterschiedliche Wirkungen an die ich mit anderen Techniken der Massage kombiniere und als individuell abgestimmte Körperarbeit anwende.

Zusammengefaßt wirkt Schröpfen auf den menschlichen Körper extrem positiv und abgesehen von den möglichen kleineren und größeren Hämatomen, die nach kurzer Zeit wieder verschwinden, ist es aus meiner Sicht, die wohl wirksamste Therapieform.

• regt die Abwehrkräfte des Körpers an

• fördert den Lymphfluss

• lindert lokale und ganzheitliche Beschwerden

• wirkt schmerzstillend (z.B. bei anhaltenden Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule

• löst Muskelverspannungen

• hilft bei anhaltenden Schmerzen, chronischen Gelenksrheumatismus oder Kopfschmerzen

• stärkt das Immunsystem

• hilft bei Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen

• stärkt die Selbstregulationsmechanismen des Körpers

• fördert die Harmonie der Organsysteme

Anwendungsbereiche:

• Kopfschmerzen

• Migräne

• Tinnitus

• chronische Sinusitis

• Bluthochdruck

• Erkrankungen der Verdauungsorgane (chronische Verstopfung, Reizdarmsyndrom uvm.)

• rheumatische Erkrankungen

• Störungen des Bewegungsapparates (Schultersteife, Ellbogen- & Knieschmerzen, Sprunggelenksschmerzen uvm.)

• Zyklusstörungen, Entzündungen der Geschlechtsorgane, Endometriose etc.

• Klimakterischen Beschwerden

• Erkrankungen des Nervensystems

• Begleitung von konventionellen Therapien, schulmedizinischen Ansätzen oder Physiotherapie